Russland: Das Olympische Komitee muss gegen Homophobie einstehen

aktuell 20.11.2013: Amnesty News, keine Menschenrechte hinter dem Rauchglas der Olympischer Zeremonie: Behind the smokescreen of Olympic celebrations (Englisch)

aktuell 13.11.2013: Heimtückischer, homophober Angriff – Maskierte Täter

aktuell 16.10.2013: Amnesty News, gefährliches Zeichen gegen Menschenrechte:
NGO court defeat is another ‚dangerous‘ sign for human rights (Englisch)

aktuell 04.10.2013: Amnesty News, Behinderung der NGO’s geht weiter:
Moscow authorities refuse to allow an Amnesty International event (Englisch)

aktuell 03.10.2013: Amnesty News, die Fakel der Winterspiele wirft Licht auf MR-Verletzungen:
Winter games Olympic torch throws light on human rights violations (Englisch)

Amnesty International ist enttäuscht von der Haltung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), welches den schädigenden Einfluss der Russischen homophoben und transphoben Gesetzgebung auf die Olympischen Spiele in Sotschi und den „Olympischen Geist“ nicht sehen will.

“Das Russische Gesetz, welches Verbreitung von Informationen über angeblich ‘nicht-traditionelle sexuelle Beziehungen’ verbietet, ist klar diskriminierend und verletzt internationales Recht und steht NICHT im Einklang mit der Olypmischen Charta. Darüber hinaus schafft die Einführung des Gesetzes in Russland eine Atmosphäre, welche zu brutalen Verbrechen gegen Menschen nur wegen ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen sexuellen Orientierung ermutigt.“ – Sergej Nikitin, Direktor des Moskauer Büros von Amnesty International
(“Russia’s law banning propaganda of ‘non-traditional sexual relations’ among minors is clearly discriminatory and in this it violates international law and runs counter to the Olympic Charter. Moreover, the introduction of the law creates an atmosphere in Russia that has already encouraged brutal crimes against people only because of their real or perceived sexual orientation.”)

Amnesty Statement: Olympic Committee should be firm against homophobia (Englisch, EUR 46/041/2013).

TA, 30.09.2013: Schwulenparadies Sotschi (wobei sich das ‚Paradies‘ auf den Gegensatz zum homophoberen Moskau und auf den Wodka-Umsatz bezieht…).

Amnesty International: Länderbericht Russland2013 und 2012 und 2011.

Gesetz verbietet die Verbreitung von Informationen über «nichttraditionelle sexuelle Beziehungen» (Juni 2013)
Europa: Homophobie – Gesetzeslücken endlich schliessen (Sep 2013)

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Fotogruss aus Antwerpen an Queers in Russland:

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