DIE SCHWEIZ WARTET AUF EIN KONSENSBASIERTES SEXUALSTRAFRECHT

Das Gesetz muss die sexuelle Selbstbestimmung schützen und Geschlechtsverkehr ohne Einwilligung als Vergewaltigung anerkennen. Rufen wir das Parlament dazu auf, die «Nur Ja heisst Ja»-Lösung im Schweizer Sexualstrafrecht zu übernehmen.

Petition unterschreiben!

UNSERE ARGUMENTE FÜR EIN KONSENS-BASIERTES SEXUALSTRAFRECHT

Die «Nur Ja heisst Ja»-Lösung:

• entspricht der Praxis und den Erwartungen der Bevölkerung;
• bietet den bestmöglichen Schutz für Betroffene sexualisierter Gewalt;
• sendet eine klare Botschaft an die Gesellschaft;
• entspricht den internationalen Menschenrechtsstandards.

Argumnetarium

WAHRNEHMUNG SEXUELLER BEZIEHUNGEN UND GEWALT IN DER BEVÖLKERUNG

Die Schweiz ist bereit für ein Konsens-basiertes Sexualstrafrecht: Die Zustimmungslösung entspricht den Erwartungen und der gelebten Realität der Bevölkerung. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage zur Wahrnehmung sexueller Beziehungen und Gewalt des Forschungsinstituts gfs.bern im Auftrag von Amnesty International. Die «Nur Ja heisst Ja»-Lösung schützt Betroffene am besten vor sexualisierter Gewalt – dieser Meinung ist eine Mehrheit der Befragten.

REPRÄSENTATIVE STUDIE

MÄNNER ENGAGIEREN SICH FÜR «NUR JA HEISST JA»

Amnesty Schweiz lässt jetzt Männer aus den Bereichen Kunst, Musik und Medien zu Wort kommen: Sie äussern sich zur Verantwortung der Männer, gegen sexualisierte Gewalt anzugehen. Die Amnesty-Kampagne soll Männer dazu ermutigen, den Grundsatz «Nur Ja heisst Ja» bei jeglicher sexuellen Handlung anzuwenden, mit ihren Freunden darüber zu sprechen und sich öffentlich gegen sexualisierte Gewalt auszusprechen.

Medienmitteilung