22 Aktivist_innen aus Deutschland und der Schweiz haben sich dieses Wochenende (21.-23. November) in Köln zum jährlichen Bundestreffen zusammengefunden. Neben Queeramnesty Schweiz waren Leute aus Hamburg, Berlin, Köln, Freiburg und München da. Vernetzung, Austausch und spannende inhaltliche Diskussionen standen auf dem Programm.

Bundestreffen 2014

Inhaltlich setzten wir uns einerseits mit dem Amnesty International Positionspapier zu Sex Work auseinander, andererseits suchten wir eine gemeinsame Position zum Méndez-Bereicht (betrifft die Ausweitung des Folterbegriffs auf Opfer von medizinischen Zwangsbehandlungen). Zur aktuellen AI-Kampagne My Body, My Rights überlegten wir uns Aktionenideen.

Ein Highlight war der Besuch von AI-Deutschland Generalsekretärin Selmin Çaliskan und von Susanne Baldin aus dem Vorstand. Selmin informierte uns über die aktuelle Vorstösse von LGBTI-Themen auf Ebene des Internationalen Sekretaritats wie auf Ebene der europäischen Sektionen. Dies nahmen wir zum Anlass über die Rolle von LGBTI-Themen innerhalb von AI zu debattieren: Themen gewinnen (gegenüber Länderschwerpunkten) immer mehr an Bedeutung.

Dank an die Queeramnesty Gruppe aus Köln für die Organisation und die Gastfreundschaft!

Kampagne: My Body, My Rights