Zum Kern der Arbeit von Queeramnesty gehört die Begleitung von queeren Geflüchteten während des langwierigen Schweizer Asylverfahrens. Es ist deshalb eine wertvolle Gelegenheit für uns, dass wir gemeinsam mit TGNS zweimal pro Jahr eine Weiterbildung für die Betreuer*innen der Asylorganisation Zürich durchführen und dabei für die Situation von queeren Geflüchteten sensibilisieren können. Gerade auch in Zeiten, in denen sich die politische Stimmung der westlichen Welt gegenüber Asylsuchenden und Immigrant*innen generell verdüstert. In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick hinter die Kulissen dieser Weiterbildung.

Ausserdem beschäftigen wir uns passend zur Vorweihnachtszeit mit dem schwierigen Verhältnis von Religion und Queerness. Ein einst evangelikal aufgewachsener gläubiger Christ erzählt uns, wie es ihm nach vielen Jahren gelungen ist, sein Schwulsein und seinen Glauben miteinander zu versöhnen.

Schliesslich werfen wir wie immer in der letzten Ausgabe des Jahres einen Blick auf die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Monate bei Queeramnesty. Es gab einige personelle Wechsel, vor allem aber sind wir mit deutlich weniger Spenden konfrontiert als in den Vorjahren – bei gleichzeitig unverändert hoher Nachfrage durch Geflüchtete. Wir freuen uns also umso mehr über jede Unterstützung, sei dies finanziell oder auch in Form von aktiver Mitarbeit.

Hier das gesamte Magazin als PDF:
Magazin Nr. 37 (Dezember 2024)