Das Komitee «Gemeinsam weiter Zürich» startet heute offiziell seine Kampagne gegen die EDU-Initiative «Schutz der Ehe». Ziele der Kampagne sind eine deutliche Ablehnung der Initiative sowie ein starkes Zeichen für einen gesellschaftsliberalen, offenen Kanton Zürich.
Nach der Ablehnung der CVP-Initiative «Für Ehe und Familie» auf Bundesebene versucht die EDU am 27. November 2016 mit ihrer Initiative «Schutz der Ehe» nun im Kanton Zürich, die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau in der Kantonsverfassung festzuschreiben. Damit will sie faktisch gleichgeschlechtlichen Paaren im Kanton die Ehe verbieten.
Die erfolgreiche nationale Kampagne gegen die CVP-Initiative lief unter dem Titel «Gemeinsam weiter». Zusammen mit verschiedenen Organisationen und Parteien haben die Homosexuellen Arbeitsgruppen Zürich (HAZ) das Komitee «Gemeinsam weiter Zürich» gegründet. Mit einer breit abgestützten Gegenkampagne zu dieser Abstimmungsvorlage will das Komitee im Kanton Zürich eine mindestens 70%ige Ablehnung erreichen.
Queeramnesty gehört dem Komitee an.
Erfahre mehr über die Kampagne und unterstürze diese: gemeinsamweiter-zh.ch