Jetzt auf Deutsch: Yogyakarta-PLUS – Neues Werkzeug für AktivistInnen
Herzlichen Dank nach Berlin an die Hirschfeld-Eddy-Stiftung für die Übersetzung und Bearbeitung des Handbuchs für AktivistInnen.
In der Indonsischen Stadt Yogyakarta [ausgesprochen tschog-tscha-karta] wurden im November 2006 diese Prinzipien zur Anwendung der Menschenrechte auf sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität entwickelt. Sie bilden seit der Generalversammlung 2008 auch für Amnesty International Schweiz ein wichtige Grundlage für die Arbeit im LGBT-Bereich.
Newsletter der Hirschfeld-Eddy-Stiftung zu Yogyakarta-PLUS
Das Handbuch zu den Menschenrechten für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle in der internationalen Praxis. Argumente und Informationen auf 160 Seiten.
Wie können die Auswärtige Politik und Entwicklungszusammenarbeit die Menschenrechte von LGBTI konsequent mitdenken? Aus dem Inhalt:
- Yogyakarta-Prinzipien im Kontext internationaler Menschenrechtsverträge
- Anerkennung der Yogyakarta-Prinzipien in Deutschland und im übrigen Europa
- Was bedeutet Nachhaltigkeit im Verfolgerstaat?
- Menschenrechte als Bedingung der Entwicklungszusammenarbeit?
- Was erwarten die Aktivistinnen und Aktivisten von den internationalen Gebern?
- Intersexualität und Entwicklungszusammenarbeit
- Statements aus dem Globalen Süden: Homosexualität ein westliches Konzept?
- Internationale Fallbeispiele für die Anwendung der Yogyakarta-Prinzipien
Queeramnesty wird einige Exemplare für AktivistInnen zur Verfügung haben.
PDF-Download von Yogyakarta-PLUS (PDF, 80/160 S., 4.3 MB)
Kapitel einzelen herunterladen: Yogyakarta-PLUS-Seite der Hirschfeld-Eddy-Stiftung
MERS (Bezieht sich noch auf die Englische Version vom Oktober 2010):
Neues Werkzeug für Aktivisten/-innen im Bereich Rechte sexueller Minderheiten
LGBT-Motion an der Generalversammlung 2008 von Amnesty International Schweiz (Mai 2008)
Zur Englischen Version: Activist’s Guide to the Yogyakarta-Principles (Okt 2010)