Europride Roma 2011: Der lange Marsch für LGBT-Rechte in Europa – Konferenz vom Amnesty Italia

Unter der Diskussionsleitung von Giusy D’Alcona loteten AktivistInnen aus veschiedenen Europäischen Ländern den Stand der Emanzipation und die gegenseitige Unterstützung und Befruchtung aus.
Karte: Karte behinderter Prides in Europa (PDF,660kB)
Im Pridepark, einem Dorf aus Zelten, Ständen, Restaurants, Bars und einer grossen Konzertbühne unweit des Hauptbahnhofs, im Park der Piazza Vittorio, betreute Amnesty Italia einen grossen Stand, organisierte mehrere Diskussionen und am Mittwoch den gut besuchten internationalen Event.
Mehr: La lunga marcia per i diritti LGBT in Europa (PDF,350kB)

Gut dreissig Aktivisten und Politikerinnen aus der Schweiz und Italien waren von der Schweizer Botschaft zu einem Empfang anlässlich der Europride eingeladen. Gruppenbild (370kB)

Der Botschaftsminister Mauro Romano Reina richtete deutliche Worte an die Anwesenden und unterstrich die Bedeutung des Engagements der Schweizer Aussenpolitik für Menschenrechte – auch für Lesben, Schwule und Transgender.
Auch der Botschafter selbst betonte die Beudeutung des Anlasses.

Der Wagen von Amnesty vor dem eindrücklichen Kolosseum – rund 100 Amnesty Akivisten marschierten mit, fast 50.000 grosse Aufkleber wurden verteilt.

An der Schlusskundgebung am Samstag nahmen über 500.000 Menschen teil – mitsamt Lady Gaga und Bürgermeister im Circus Maximus.

Amnesty: esprimere solidarietà ai Pride a rischio in Europa
Europride: Europride Roma 2011
Video: EuroPride 2011 Lady Gaga’s Speech (14:59, Youtube)

Leaflet LGBT, Europride – LA DISCRIMINAZIONE DELLE PERSONE LGBT (PDF, 395kB)

NZZ, 22.06.2011, S.50: No country for queers – In Italien ist Homophobie in den letzten Jahren sozial akzeptabel geworden (PDF, 80kB)