Amnesty International Bericht: Ein menschenrechtliches Rahmenwerk Umsetzung sexueller und reproduktiver Rechte

1994 wurde an der Internationalen UN-Konferenz für Bevölkerung und Entwicklung in Kairo zum ersten Mal Sexualität, Reproduktion und Gesundheit mit den allgemeinen Menschenrechten verknüpft.

Dazu gehören in erster Linie für die Frauen etwa die Rechte auf freie Entscheidung für oder gegen Ehe und die Gründung und Planung einer Familie, auf freie Entscheidung, ob und wann die Geburt eigener Kinder erwünscht ist, auf Gesundheitsversorgung und Gesundheitsschutz. Auch dazu gehören die Rechte, über die eigene sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität zu bestimmen und vor Diskriminierung geschützt zu werden.

Noch längst nicht alle Frauen und erst recht nicht in allen Regionen dieser Welt geniessen den Schutz dieser Rechte, wie auch UNO-Berichte wiederholt zeigten. In einem umfassenden Bericht zeigt Amnesty International Weg auf, wie sexuelle und reproduktive Rechte gesellschaftlich umgesetzt und für einzelne realisiert werden können.

Die Amnesty-Publikation liegt in Englisch, Französisch, Spanisch und Arabisch vor.

Konferenz: Geschlecht und Folter – Frauen und Randgruppen lange ignoriert (Okt 2011)
UNO-Gesundheitsreport von Anand Grover – Verfolgung macht krank (Okt 2011)
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Titelbild

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Titelseite, Amnesty International Bericht, Ein menschenrechtliches Rahmenwerk Umsetzung sexueller und reproduktiver Rechte.
1994 wurde an der Internationalen UN-Konferenz für Bevölkerung und Entwicklung in Kairo zum ersten Mal Sexualität, Reproduktion und Gesundheit mit den allgemeinen Menschenrechten verknüpft.