Amnesty International fordert klares Bekenntnis gegen LGBT-Diskriminierung vom Europarat

Am 8. Dezember 2009 legte Andreas Gross (Schweiz, SP) der Parlamentsversammlung des Europrates einen umfassenden Bericht vor zur Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und der geschlechtlichen Identität.
Originalversion: Document 12087, 8 December 2009: Discrimination on the basis of sexual orientation and gender identity (PDF, Englisch, 310 kB).
Document 12087 als Webversion (HTML)

Amnesty International fordert vom Europarat in der Wintersession (26.-30. Jan.) ein klares Bekenntnis gegen LGBT-Diskriminierung. Parliamentary Assembly of the Council of Europe must stand up against discrimination on the basis of sexual orientation and gender identity (AI-Index IOR 61/001/2010).
Ganzer Text: Englisch (PDF, 50 kB) Französisch (PDF, 50 kB) Spanisch (PDF, 50 kB)

Vergleiche: Deutschlands Familienministerin verhindert wirksame Bekämpfung der Diskriminierung in der EU (22. April 2010)

Zweite Lesung: Europarat: Halbherzige Empfehlungen für LGBT-Menschenrechte – Diskriminierung verurteilt – Partnerschaft nur bedingt empfohlen (29. April 2010)

In der Plenarsitzung vom Morgen des 27. Januars, wurde die Diskriminierung ausführlich debatiert, die Abstimmung aber auf den Session vom 26.-30. April 2010 verschoben. Das Dokument geht auf Anraten des Autors Andreas Gross mit rund 80 Abänderungsanträgen zurück an die Kommission (rechtliche Fragen und Menschenrechte). Zur Debatte, auch 100-Minunten-Video und Themenlinks